1980-1990

Das Jubel-Jahrzehnt – 1980 bis 1990

1890 – 1899 1900 – 1919 1920 – 1939 1940 – 1949 1950 – 1959
1960 – 1969 1970 – 1979 1980 – 1990 1991 – 2000 2001 – 2011

 

Der Vorstand zu Beginn des Jubel-Jahrzents (v.l.n.r.): H. Günnewig, W. Habig, H. Grieskamp, C. D. Lück, A. Kampswerth, H. Kleinfeld, K. v. Blücher, W. Lilge, D. Wittke und V. Kröger (Platzwart). (Es fehlt B. Middelmann.)

1980
Die drei älteren Plätze werden generalüberholt und die Terasse wird neu gestaltet. Familie Kröger als langjähriges Platzwartehepaar nimmt Abschied. Zum 90-jährigen Jubiläum gibt es einige sportliche und gesellschaftliche Höhepunkte mit einer Festwoche vom 2. bis zum 8. August. In einem Show-Match stellt Sepp Maier sein Können unter Beweis.
Der Industrie- und Handelpokal wird erstmals ausgerichtet. B. Middelmann übernimmt das schwere Erbe des Jugendwartes. B. Lauströer setzt seine Erfolge fort und wird Bezirksmeister, Vize-Westfalenmeister, Erster bei der Jüngstenmeisterschaft seiner Altersklasse und Fünfter bei den Deutschen Meisterschaften der Knaben AK II.

Großer Empfang für Sepp Maier. Links neben ihm Vorsitzender W. Habig und langjähriger Geschäftsführer B. Rickmann.

Die Teilnehmer des Show-Matches (v.l.n.r.): W. Lilge, D. Wittke, S. Maier und Partner R. Schäfermeyer.

1981
Der 25. Heinz-Werner-Habig-Gedächtnispokal wird im Rahmen der „Britischen Woche“ ausgetragen. Es steht ein Freundschaftsspiel gegen die Royal Air Force an. Es kann der zweite Titel beim Turnier um den „Pokal der Stadt Warendorf“ gewonnen werden.
Bei den Kreismeisterschaften ist der Verein jeweils zwei Mal bei den Junioren und den Senioren siegreich. D. Bradtmöller gewinnt das Junioreneinzel und zusammen mit H. Dykmann auch die Doppelkonkurrenz. Das Herrendoppel gewinnen D. Wittke und R. Schäfermeyer, das Mixed können K. v. Blücher und H. Poppenberg für sich entscheiden.
R. Schäfermeyer und W. Lilge gewinnen gemeinsam den Herkules-Pokal. Boris Lauströer ist weiterhin erfolgreich und wird Hallen-Westfalenmeister der AK II und qualifiziert sich für den Sport-Goofy-Cup.

Sepp Meier in Aktion.

1982
Sowohl der erste Geschäftsführer H. Grieskamp als auch der zweite Sportwart W. Lilge ziehen sich von ihrer Vorstandstätigkeit zurück. Sie werden mit großem Dank für ihre langjährige, erfolgreiche Tätigkeit verabschiedet. H.-G. Krönchen übernimmt nun das schwere Erbe der Geschäftsführung, W. Lutterbeck wird neuer zweiter Sportwart.
Es findet das erste Hoffnungs-Pokal-Turnier für Nichtranglistenspieler statt, bei dem E. Nordhoff im Herren Einzel sowie A. Süß und H. Nütten im Mixed den Sieg davon tragen.
Die Kreismeisterschaften bringen in diesem Jahr drei Siege, und zwar freut sich D. Bradtmöller im Damen Einzel über einen erfolgreichen Turnierabschluss. Im Damen Doppel siegen D. Bradtmöller und H. Dykmann gemeinsam. Das Herren Doppel können K.O. Grawert sowie W. Haschke für sich entscheiden.  
Die zweite Poensgen steigt in die erste Bezirksklasse auf mit K. v. Blücher, M. Plaas, M. Dykmann, U. Günnewig, D. Bradtmöller und M. Busch. R. Schäfermeyer und W. Lilge gewinnen zum zweiten Mal den Herkules-Pokal.
B. Lauströer ist weiterhin auf der Gewinnerstraße, denn er gewinnt die Bezirksmeisterschaften (bei Freiluft und in der Halle), belegt den ersten Platz beim Nationalen Jüngsten-Turnier in seiner Altersklasse, wird Dritter beim Europäischen Jüngsten-Turnier, siegt außerdem bei den Bezirks-Jüngsten-Meisterschaften – zum vierten Mal in Serie -, wird Zweiter bei den Westfalenmeisterschaften in Arnsberg und belegt eben diesen Platz auch bei den Westdeutschen Meisterschaften. Zusätzlich wird er vom DTB für den Länderkampf gegen die Schweiz nominiert und gewinnt auch hierbei beide Einzel!

Die Teilnehmer des Show-Matches (v.l.n.r.): W. Lilge, D. Wittke, Schiedsrichter R. Haver, S. Maier und Partner R. Schäfermeyer.

1983
Der langjährige zweite Vorsitzende A. Kampwert verstirbt nach langer Krankheit. Erneut findet ein großer Clubhausumbau statt, bei dem besonders die Neugestaltung des Gastronomiebereiches im Vordergrund steht.
Die dritte Herren-Mannschaft wird aufgelöst. Erstmals wird eine Jungsenioren-Mannschaft gemeldet. Außerdem bekommen die Schomburgk-Herren Verstärkung und steigen in die Bezirksligaauf. Bei den Kreismeisterschaften gewinnen die Senioren alle Titel. Bei den Stadtmeisterschaften gehen alle zwölf Titel an den Stadtparkclub. Die zweite Poensgen steigt in die zweite Bezirksklasse ab.

Nach 18 Jahren holten J. Leiding und R. Klug den Heinz-Werner-Habig-Pokal wieder in den Club.

1984
Der langzeitige Geschäftsführer B. Rickmann wird für seine 50-jährige Mitgliedschaft mit der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet. Das Clubhaus ist nun fertiggestellt und wird am 8. April mit vielen Gästen zusammen eingeweiht. Außerdem gibt es ein erstes gemeinsames Winterfest aller Oelder Tennisvereine. Treffpunkt ist bei Hartmann in Lette – diese Veranstaltung kann als großer Erfolg verbucht werden und ist gut angenommen worden.
Bei den Kreismeisterschaften werden alle drei Titel gewonnen. Im Herren Einzel siegt D. Wittke. Das Jugenddoppelkönnen Chr. Trostheide und M. Lauströer gemeinsam für sich entscheiden. Im Damen Doppel freuen sich U. Schöning und K. v. Blücher über den Turniersieg.
Bei den Stadtmeisterschaften werden fünf von 14 Titeln gewonnen. Nach langer Zeit werden erstmalig die Clubmeisterschaften ausgespielt, bei denen im Damen Einzel A. Nordhoff gewinnt, im Herren Einzel Chr. Pickering. Das Herren Einzel B entscheidet R. Heine für sich. Bei den Jungsenioren gewinnt D. Plugge.
Die erste Meden steigt in die Bezirksligaauf mit B. Lauströer, D. Wittke, R. Schäfermeyer, W. Lilge, U. Wittke J. Wecek, M. Hövelmann und A Wulffen. Die zweite Poensgen steigt auf in die zweite Bezirksklasse. Des Weiteren werden die Schomburgk-Herren Gruppensieger, scheitern aber in der Aufstiegsrunde zur Verbandsliga. Die Schomburgk-Damen werden ungeschlagen Gruppensieger und steigen daher in die Bezirksliga auf.

1985
Frau I. Schmitz wird für ihre 50jährige Mitgliedschaft mit der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet. Das neue Jugendkonzept bietet für Jugendliche eine optimierte Möglichkeit zu trainieren, da es nun möglich ist, in zwölf Gruppen zu spielen. 
In diesem Jahr findet außerdem das erste Jugendzeltlager auf dem Gelände der Tennisanlage statt. Mit über 30 Jugendlichen ist diese Veranstaltung ein voller Erfolg.
Bei den Westfalenmeisterschaften gewinnt D. Wittke den Titel der Senioren-B-Klasse und wird außerdem Vizemeister im Mixed.
Bei den Kreismeisterschaften werden neun Titel gewonnen. Im Jugenddoppel freuen sich Chr. Trostheide und M. Lauströer über einen Turniersieg. Das Damen Einzel kann U. Schöning für sich entscheiden. Auch im Damen Doppel gewinnt sie, zusammen mit M. Dykmann. Im Senioren Einzel setzt sich D. Wittke durch, im Senioren Doppel freuen sich D. Wittke und K.H. Fahrendorf gemeinsam über einen Sieg. Das Herren Einzel gewinnt J. Leiding, welcher auch beim Herren Doppel zusammen mit F. Fischer siegt. Das Jungsenioren Einzel entscheidet R. Schäfermeyer für sich. Auch im Jungsenioren Doppel ist er im Siegerteam mit dabei, zusammen mit Grieskamp siegt er hierbei.
Die erste Meden wird verstärkt durch J. Leiding und F. Fischer, womit der Klassenerhalt in der Bezirksliga gesichert werden kann. Die Henner Henkel AK II steigt in die Bezirksliga auf. J. Leiding und F. Fischer gewinnen in diesem Jahr den Stavernbusch-Pokal.
Die Erfolgsserie von B. Lauströer nimmt kein Ende, denn auch in diesem Jahr kann er wieder einige Siege einfahren. So belegt er bei der Bezirksmeisterschaft, der Westfalenmeisterschaft und bei den Deutschen Junioren-Meisterschaften der Altersklasse II den ersten Platz. Des Weiteren nimmt er bei den Europa-Junioren-Meisterschaften in Lissabon teil und wird Zweiter in der DTB-Rangliste seiner Altersklasse.

Aufsteiger-Mannschaft in VL 1986. I. Meden (v.l.n.r.): P. Vienings, R. Klug, J. Leiding, O. Claassen, B. Laustöer, M. Hövelmann, F. Fischer (nicht auf dem Bild Coach J. Mersmann).

1986
E. Tohermes wird für seine 50-jährige Mitgliedschaft die goldene Ehrennadel verliehen. Der„Verein der Freunde und Förderer“ wird gegründet, dessen Initiator J. Mersmann ist, der seit 1984 ebenfalls das Amt des zweiten Vorsitzenden übernommen hat.
Bei dem Turnier um den 30. Heinz-Werner-Habig-Gedächtnispokal wird dieser im Jubiläumsjahr nach 18 Jahren erstmals wieder für den Club gewonnen. R. Klug und J. Leiding freuen sich über diesen Sieg. Aus dem Anlass lassen sowohl D. Wittke und W. Heitkamp, welche die ersten Sieger des Pokals waren, als auch H. Hagedorn und H. Schöppner zusammen mit dem damaligen Oberschiedsrichter R. Haver das erste Endspiel nochmals aufleben. Das Show-Match von U. Pinner gegen Chr. Messinger lockt viele Zuschauer an.
Bei den Kreismeisterschaften können in diesem Jahr fünf Titel gewonnen werden. So siegt R. Klug im Herren Einzel und U. Schöning im Damen Einzel. Das Senioren Damen Doppel entscheiden U. Schöning und G. Baucke für sich, im Senioren Einzel freut sich D. Wittke über den Turniersieg. Im Senioren Herren Doppel gewinnen D. Wittke und R. Winkelmann gemeinsam. G. Mersmann ist mit 14 Jahren die jüngste Teilnehmerin und belegt zusammen mit R. Klug im Mixed den zweiten Platz. Bei den Junioren-Meisterschaften erkämpft sie sich Platz eins.
Bei den Bezirksmeisterschaften können sowohl ein erster als auch ein zweiter Platz erspielt werden. Im Senioren Doppel gewinnt D. Wittke. Das Herren Einzel entscheidet R. Klug für sich. Bei den Stadtmeisterschaften werden fünf von vierzehn Titeln gewonnen.
Außerdem bekommt die erste Meden Verstärkung durch den Clubtrainer R. Klug sowie durch P. Vienings. Mit B. Lauströer, P. Vienings, R. Klug, J. Leiding, F. Fischer, M. Hövelmann, O. Claassen und Coach J. Mersmann steigt sie in die Verbandsligaauf. In der Winterrunde verpasst die erste Meden den Aufstieg in die Verbandsliga allerdings knapp. Die ersten Jungsenioren spielen nun in der Verbandsliga-Winterrunde.
Der 16-jährige B. Lauströer eilt weiter von Erfolg zu Erfolg. So gewinnt er in diesem Jahr sowohl die Deutschen Jugendmeisterschaften als auch die Westfalenmeisterschaften. Bei den Deutschen Jugendmeisterschaften im Doppel belegt er Platz zwei. Ebenfalls wurde er durch den Bundestrainer N. Pilic zu den Deutschen Meisterschaften in Hamburg eingeladen und auch bei den Jugend-Mannschafts-Weltmeisterschaften, dem World-Youth-Club, nimmt er teil. Dabei ist er in Tokio der erfolgreichste Einzelspieler, denn er gewinnt alle vier Einzel und auch beide Doppel. Zusätzlich nimmt Lauströer an den Europameisterschaften in Portugal teil, ebenso wie an der Jugend-Weltmeisterschaft (Orange Bowl). Insgesamt steht er auf Platz sechs der Jugend-Weltrangliste.

B. Lauströer und M. Maewie, Sieger der German Open im Doppel 1987.

Schafften 1987 den Aufstieg in die Oberliga: I. Meden (v.l.n.r.): Chr. Vienings, R. Klug, D. Richardt, J. Leiding, B. Laustöer, F. Fischer (es fehlt Coach J. Mersmann).

1987
Die Mitgliederzahl des Clubs steigt von 490 auf 523, 117 sind hiervon Jugendliche. Aufgrund der Platzerweiterung wird ein weiterer Bauantrag gestellt. Bei den Bezirksmeisterschaften wird D. Wittke Meister im Doppel. Bei den Kreismeisterschaften kann sich die Jugend sechs erste, zwei zweite und sechs dritte Plätze erspielen. Außerdem wird Chr. Vienings Hallenmeister im Spiel gegen seinen Clubkamerad R. Klug. Bei den Stadtmeisterschaften werden vier von vierzehn Titeln gewonnen.
Die erste Meden steigt auf in die Oberliga. Mit dabei sind B. Lauströer, D. Richardt, R. Klug, J. Leiding. Chr. Vienings sowie F. Fischer. Sie spielt außerdem in der Hallenrunde der Verbandsliga.
Die zweite Meden steigt in der Winter-Hallenrunde in die Bezirksligaauf. Die zweiten Jungsenioren steigen auf in die 3. Bezirksklasse. Des Weiteren steigt Cilly-A. aus der Altersklasse I in die Bezirksliga auf.
Auch in diesem Jahr ist B. Lauströer weiterhin sehr erfolgreich. So belegt er bei der Deutschen Doppelmeisterschaft zusammen mit M. Maewie den ersten Platz. Außerdem nimmt er an den Jugend-Mannschafts-Weltmeisterschaften, dem so genannten Sunshine Cup, in Miami und an den Jugend-Einzel-Weltmeisterschaften (Orange Bowl) teil. In der Jugendweltrangliste belegt er in diesem Jahr Platz eins im Doppel und Platz zwei im Einzel.

Schafften 1987/88 den Aufstieg in die Bezirksliga (Halle): Zweite Meden (v.l.n.r.): Th. Poppenberg, R. Klug, R. Schöning, S. Bartz, R. Zurbrüggen.

Diese Mannschaft sicherte 1988 und 1989 den Klassenerhalt in der Oberliga (v.l.n.r.). Hinten: T. Stahlhandske, Chr. Vienings, D. Richardt, R. Klug, J. Mersmann (Coach). Vorne: B. Lauströer, F. Fischer, S. Bartz. Es fehlt: Th. Niehaus.

1988
Die Mitgliederzahl erhöht sich in diesem Jahr auf 531 Personen. H. Wiegard wird für seine 60-jährige Mitgliedschaft mit der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet. Das in diesem Jahr erstmals ausgetragene Hausfrauenturnier findet großen Anklang. Bei den Hallen-Kreismeisterschaften erkämpfen sich R. Klug, Th. Niehaus sowie F. Fischer die Plätze eins bis drei. Bei den Stadtmeisterschaften werden acht von 14 Titeln gewonnen.
Die erste Meden wird durch den argentinischen Spitzenspieler Th. Stahlhandske (an Nr. 2) sowie durch den Youngster S. Bartz (an Nr. 6) verstärkt. Somit wird der Klassenerhalt in der Oberliga sichergestellt.  
Die erste Jungsenioren kann sich trotz einiger Personalprobleme in der Bezirksligahalten. Hier sind R. Schäfermeyer, H. Grieskamp, W. Lilge, C.D. Lück, W. Lutterbeck, J. Büning, D. Plugge, H. Derksen und F. Samson mit von der Partie. Die zweite Jungsenioren steigt ab in die vierte Bezirksklasse. Die Henner-Henkel AK II steigt in die Bezirksligaauf.
In diesem Jahr wird der Werner-Habig-Gedächtnispokal zum 32. Mal ausgetragen. Er wird von R. Klug und D. Richardt erneut für den Club gewonnen.
Beim Kristal-Pokal in Rheda-Wiedenbrück gewinnen Th. Poppenberg und R. Schöning sowie A. Zurwonne und I. Heitkamp ihr erstes Preisgeld in Höhe von 40 US-$.  
Für B. Lauströer nimmt die Siegerstraße weiterhin kein Ende. So belegt er bei den Deutschen Jugend-Meisterschaften der Altersklasse I Platz zwei. Bei den Jugend-Doppelmeisterschaften in Venezuela, bei denen auch A. Thoms mitgespielt hat, trägt Lauströer den Sieg davon. Außerdem gewinnt er die Internationale Jugendmeisterschaft von Kolumbien.

Die erste Jungsenioren hielt 1988 und 1989 die Bezirksliga (v.l.n.r.): J. Büning, W. Lilge, H. Grieskamp, C.D. Lück, D. Plugge, F. Samson, H. Derksen. Es fehlen: R. Schäfermeyer, W. Lutterbeck.

1989
Die Mitgliederzahl des Clubs steigt weiter an und beläuft sich inzwischen auf 540 Personen, von denen 124 Jugendliche sind. U. Schöning kandidiert in diesem Jahr nicht mehr um den Posten für der ersten Jugendwartin. So wird sie mit großem Dank für ihre fruchtbaren Bemühungen sowohl im Vorstand wie auch als Trainerin verabschiedet. Martin Tschiedel übernimmt nun das schwere Erbe.
Bei den Jugend-Kreismeisterschaften können zwei erste, drei zweite und zwei dritte Plätze erkämpft werden. Bei den Stadtmeisterschaften ist der Club ebenfalls erfolgreich vertreten und gewinnt sieben Titel.
Die erste Meden erhält Verstärkung durch Th. Niehaus und hält sich außerdem weiterhin in der Oberliga. Die zweite Meden erhält ebenfalls Verstärkung, und zwar zum einen durch den Verbandstrainer J. Listing sowie durch den jugoslawischen Spitzenspieler Zoran Sevcenko. Sie steigt die Mannschaft in die erste Bezirksklasse auf.
Die erste Poensgen verpasst allerdings knapp den Aufstieg in die Verbandsliga. Die zweite Poensgen steigt ab in die dritte Bezirksklasseund die Schomburgk-Herren steigen in die erste Bezirksklasse ab.
W. Schöning und G. Baucke gewinnen das Doppel-Turnier in Oberaden, bei dem 30 Mannschaften angetreten sind. B. Lauströer wechselt in diesem Jahr zum TC Weinheim. Für ihn ist dieses Jahr von großer Bedeutung, da er bei verschiedenen Turnieren die ersten ATP-Punkte sammelt und sich somit in der Weltrangliste unter den 600 besten Spielern etabliert.

Die Schomburgk-Damen spielen seit Jahren erfolgreich in der Bezirksliga (v.l.n.r.): M. Dykmann, K. v. Blücher, H. Nütten, M. Plaas, M. Busch, G. Bauke, Chr. Claassen. Hockend: U. Schöning, W. Günnewig. Es fehlen: A. Hecker, S. Ladewig.

1990
Mit der Festwoche vom 3. bis zum 10. August ist „100 Jahre Tennis im Oelder Stadtpark“ in diesem Jahr das Hauptthema. Die beantragte Platzerweiterung läuft mittlerweile seit vier Jahren. Die erste Meden wird durch den Wechsel von B. Lauströer neu formiert. Somit kehrt J. Leiding als sichere Verstärkung zurück. Weitere Neuzugänge sind W. Paes und M. Decker. Der Klassenerhalt kann durch die Mannschaft um Th. Stahlhandske, W. Paes, R. Klug, J. Leiding, Th. Niehaus, F. Fischer und M. Decker allerdings nicht gesichert werden.
Die zweite Meden wird durch den griechischen Spitzenspieler Y. Kabakogly, J. Listing, welcher Verbandstrainer ist und R. Hellweg verstärkt. Aufgrund nur einer Niederlage im vorletzten Spiel wird Aufstieg in die Bezirksligajedoch verpasst.
Die erste Poensgen wird durch U. Strakerjahn und A. Hoersch verstärkt. Sie erspielen einen souveränen Gruppensieg und gelangen so zu den Aufstiegsspielen in die Verbandsliga. Die erste Jungsenioren hat trotz des Neuzugangs von H. Bartz Personalprobleme und kann sich daher nicht in der Bezirksliga halten. 

Die erste Poensgen verpasst 1990 nach einem klaren Sieg in der Bezirksliga knapp den Aufstieg in die Verbandsliga.